Datum: 30.07.2022
Begriffe und Anforderungsprofile
Ableitfähige Bodensysteme haben die Aufgabe, mögliche Aufladungen von Personen, Maschinen, Geräten, Beförderungseinrichtungen und Gütern schnell und sicher über den Boden zum Erdpotential abzuleiten. Sie sind die Basis einer funktionsgerechten ESD-Schutzzone (EPA - Electrostatic Protected Area) und eine der wichtigsten und kostenintensivsten Komponenten innerhalb von Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von unkontrollierten elektrostatischen Entladungen.
Datum: 12.01.2022
Abdichtung
Die Abdichtung soll gegen Waser vollständig abdichten. Je nach Wasserdruck bzw. Wasserdampfdruck muss die Abdichtung, in Abhängigkeit von Örtlichkeit, auf Dauer unterschiedlich dicht sein. Der Widerstand einer Abdichtung gegen Wasserdampfdiffusion wird durch die Wasserdampfdiffusions-Widerstandszahl µ ausgedrückt.
Datum: 23.07.2021
Die Entstehung statischer Elektrizität = elektrische Aufladung
Statische Elektrizität entsteht immer bei Bewegung von festen Isolatoren oder auch flüssigen Substanzen, genau genommen bei deren Trennung. Die Ladungsspannung ist abhängig von der Luftfeuchtigkeit. Bei trockener Luft kommt es zu weitaus höheren Aufladungen im Vergleich zu einer feuchten Luft. Dem gegenüber sind elektronische Bauelemente äußerst empfindlich. Schon durch eine Entladung ab 30 Volt können Bauelemente zerstört und/ oder Fehlschaltungen ausgelöst werden.
Datum: 19.07.2021
Prüfungsmethoden
Haftzugprobe Ausführen von Haftzugproben zur Feststellung der ausreichenden Haftzugfestigkeit. Geforderte Oberflächenzugfestigkeit liegen je nach Konstruktion und Nutzung i. M. zw. 0,25 - > 1,5 N/mm², bei höheren Anforderungen auch über 6-8 N/mm². Überprüfung der Oberflächenzugfestigkeit Die Oberflächenzugfestigkeit der vorbereiteten Flächen (z.B. Beton) werden i.d.R. mit einem Haftzuggerät der Klasse 2 nach DIN 51220 oder nach DIN EN ISO 4624:2003-08 überprüft. Ein pastöser, lösemittelfreier Klebstoff auf Polyurethanbasis ist meist einzusetzen. Die Messergebnisse können bspw. gemäß Formblatt der ZTV-ING Teil 1 zu protokollieren sein.
Datum: 30.03.2020
Zu den Außenbereichen gehören u. a. (Boden)Beläge, die Regen oder Schnee (auch durch Windeintrag) ausgesetzt sind. Beim Messen, bspw. mit einem SRT-Gerät, wird ein geeichtes Pendel für die Mikrorauheit und etwaig ein Ausflussmesser für die Makrorauheit eingesetzt. Die Griffigkeit kennzeichnet die Wirkung von Mikro-, Makro- u. Megatextur und der stofflichen Beschaffenheit der Belags-/ Fahrbahnoberfläche auf den Reibungswiderstand unter festgelegten Bedingungen.
Datum: 18.08.2019
Als Schall wird die wellenförmige Ausbreitung von Schwingungen in einem elastischen Medium bezeichnet. Im Bauwesen interessiert insbesondere Schall im Frequenzbereich von 100 Hz bis 3150 Hz. Es wird nach dem zu Schwingungen angeregten Medium in Luftschall und Körperschall (besonders Trittschall) unterschieden. Entsprechend dem Übertragungsmedium der Schallwellen unterscheidet man im Bereich der Bauakustik zwischen:
Datum: 22.03.2019
Oberflächenzugfestigkeit und Haftzugfestigkeit von Fußböden
Allgemeines, Prüfung, Einflüsse, Beurteilung
Die Prüfung der Oberflächenzugfestigkeit erfolgt in Anlehnung an DIN EN 13892-8 – Prüfverfahren für Estrichmörtel und Estrichmassen; Prüfung der Haftzugfestigkeit.
Datum: 11.03.2019
Um Bodenbeläge hinsichtlich ihrer rutschhemmenden Eigenschaften zu klassifizieren, gibt es normgerechte Prüfverfahren wie das Begehungsverfahren "Schiefe Ebene" nach DIN 51130 - ASR A1.5 / 1,2.
Für die Prüfung der Rutschhemmung vor Ort werden unterschiedliche mobile Messverfahren angewendet, die nach ihrer Messgeschwindigkeit unterschieden werden:
Datum: 04.03.2019
Bei der Verlegung von Bodenbelägen sind materialspezifische Eigenschaften, - anleitungen, -hinweise, -empfehlungen der Hersteller des Bodenbelags und der Verlegewerkstoffe zwingend zu berücksichtigen.
Bahnen mit Rapport, sind mustergleich zu verlegen. Bei gemusterten Bodenbelägen kann es bedingt durch die Mustervorgabe zu Breitenunterschieden kommen. Bei der Herstellung von Bodenbelägen lassen sich Musterverzüge nicht immer vermeiden.
Datum: 28.08.2018
Schimmel und Schadstoffe in der Innenraumluft können erhebliche gesundheitliche
Schäden verursachen.
Die Schadstoffe werden z.B. über die Atemluft / Raumluft aufgenommen oder gelangen
über die Haut in den Körper.
Viele Quellen können Schimmel, Schimmelpilze, Radon, Schwermetalle, Arsen,
Formaldehyde, Benzole, Legionellen
(im Wasser), Fogging (dunkle Verfärbungen an Wänden und anderen Oberflächen),
Bakterien, Kohlenwasserstoffe oder
andere Gefahrstoffe und Schadstoffe enthalten.
Datum: 24.11.2017
Die Herstellung planebener Untergründe ( Estriche, Spachtelmassen, Beton et cetera), also topfebener Untergründe, für die Verlegung von PVC-Bodenbelägen, Designbodenbelägen, textilen Belägen und Parkett gehört nach den Richtlinien und Normen DIN 18365 Bodenbelagarbeiten und dem Kommentar DIN 18365 Bodenbelagarbeiten zum allgemeinen Verlegegrundsatz handwerklicher Ausführung.
Datum: 15.04.2017
Häufige Mängel entstehen bei unsachgemäßer Belegung, z.B. Verlegen von Bodenbelägen auf Estrich oder sonstigen Untergründen, durch unterlassene Überprüfung der Untergründe durch den Handwerker auf Geeignetheit, also Belegreife bzw. Verlegereife des Untergrundes / Estrichs. Gerügt werden dann Unebenheiten die sich auch im Bodenbelag (häufig auch bei Glattbelägen wie PVC, Linoleum u.dgl.) massiv in der Oberfläche abzeichnen.
Datum: 07.04.2017
Asbest = Sammelbezeichnung für die Gruppe anorganischer, natürlich vorkommender und kristalliner Silikate in Form von Faserbündeln oder Fasern (Asbestfasern). Asbest ist nicht brennbar, hitzebeständig und darüber hinaus beständig gegen Fäulnis und Korrosion, ebenso ist Asbest wärmeisolierend. Gegen starke Säuren oder Laugen weisen Asbest/ Asbestfasern unterschiedliche Eigenschaften aus.
Datum: 02.04.2017
Die Ursachen für Schimmelbefall liegen vor, wenn zunächst geeignete Nährböden und günstige klimatische Bedingungen vorherrschen. Hierzu können bauliche Mängel oder sonstige Schäden, z.B. Wärmebrücken, Wasserschäden oder Feuchtigkeitseinwanderungen (mit)ursächlich sein.
Datum: 14.03.2017
Staubläuse, (Schwarz)Käfer, Silberfischchen u.dgl. sind typische Zeiger für feuchte Bereiche in Wohnungen und Häusern und kommen in und „hinter“ Bauteilen, Sockelleisten, Möbeln usw. vor.
Datum: 09.03.2017
Die „Hinweise für die Bewertung und Maßnahmen zur Verminderung der PAK-Belastung durch Parkettböden mit Teerklebstoffen in Gebäuden“ enthalten einen Leitfaden für die Bewertung von PAK (Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe), die in Teerklebstoffen von Parkettböden/ Fußböden eingesetzt werden bzw. wurden. Außerdem beschreibt dieser, wie die PAK-Belastung in Gebäuden, in denen solche Parkettböden/ Fußböden verlegt wurden, durch Renovierungen vermindert werden kann.
Datum: 27.02.2017
Beim sogenannten Fogging-Effekt handelt es sich um eine in der Heizperiode durch schwerflüchtige organische chemische Verbindungen (sog. SVOC) ausgelöste dunkle bis Schwarzverfärbung von Oberflächen in Innenräumen.
Datum: 24.02.2017
Die DIN 51131 wurde im August 2008 gedruckt und veröffentlicht. Im Auftrag der Unfallversicherung / Berufsgenossenschaft ist das Messgerät (Gleitreibungsmessgerät) GMG200 für Vor-Ort-Messungen entwickelt worden, nur dieses erfüllt die DIN 51131. Das GMG 200 entspricht der veröffentlichten DIN 51131 (Norm für Gerätespezifikation und Labormessung).
Datum: 15.09.2016
Die so genannte Arbeitsstättenverordnung fordert, dass Fußböden rutschhemmend ausgeführt sein müssen und werden von der Arbeitsstättenregel ASR A1.5 „Fußböden“ konkretisiert bezgl. Beurteilung der Gefährdung. Als Rechtsgrundlagen - Messung der Rutschhemmung des Bodenbelages
Datum: 08.07.2016
Die Messungen zur Ermittlung der Rutschhemmung von Fußböden, Bodenbelägen, Beton, Estrich usw. erfolgen ausschließlich mit einem kalibriertem Gleitreibungsmessgerät GMG200 in Anlehnung der DGUV I 8687. Die Gleitreibungs-Messungen sind definiert in der Norm DIN 51131.
Datum: 07.07.2016
Für die Erstellung von Gutachten durch Sachverständige zur Bewertung von Immobilien wird für die Festlegung eines Verkaufspreises oder eines Sachwertes einer Immobilie (Haus, Wohnung usw.) zunächst das Objekt oder Gebäude durch den Sachverständigen für Wertermittlungen eingehend begutachtet. Insbesondere die Lage, Ausstattung, Schäden am Gebäude sind für die Bewertung ausschlaggebend sind.
Datum: 17.12.2015
In einem renommierten und öffentlich sehr bekannten Objekt im Zentrum von Stuttgart wurde im Zuge von weitreichenden Sanierungsmaßnahmen unter anderem eine neue Estrichkonstruktion, Anhydritfließestrich, mit Fußbodenheizung geplant und letztlich verbaut.
Datum: 05.05.2015
Wer kennt es nicht?! - Eine neue Couchgarnitur soll angeschafft werden, die Auswahl ist groß und die Beratung von Halbfachwissen gekennzeichnet. Letztlich fällt die Entscheidung auf ein vermeintlich geeignetes Modell, dieses Mal soll es langlebig, pflegeleicht und optisch ansprechend
Datum: 28.01.2015
Bei der Errichtung oder Renovierung von Wohnungen werden Produkte eingesetzt, die schwerflüchtige organische Verbindungen in die Raumluft abgeben, unter anderem Weichmacher (Phthalate). Generell besteht die Baustofftendenz darin, den Produkten SVOC anstelle früher verwendeter flüchtiger organischer Verbindungen zuzusetzen. Produkte die SVOC und kein VOC mehr enthalten
Datum: 19.01.2015
Im folgenden Fall wurde der Verfasser als Sachverständiger für Fußböden und Fußbodenbeschichtungen, im Zuge eines laufenden Gerichtsverfahrens als „ Gerichtsgutachter “ zugerufen um sinngemäß die aufgeworfenen Fragen zu klären. Die Beschichtung eines Geschäftsbetriebes im Süddeutschen Raum soll in mehreren Flächenbereichen insbesondere Werkhalle, Einfahrten und der Verkaufsraum.
Datum: 24.09.2014
Viele Wohnungsabnahmen bzw. Hausabnahmen in Neubauten werden durch den Gutachter begleitet. Häufige Mängel entstehen bereits im Rohbau, ersichtlich werden jedoch insbesondere Schäden im Trockenbau – Rigipskarton, OSB Platten oder Spanplatten. Der Sachverständige hat hierbei oftmals Rissbildungen und Unebenheiten zu dokumentieren, die sich auch an den Tapeten und dem Putz zeigen.
Datum: 26.07.2014
In einem Bauvorhaben in Waiblingen bei Stuttgart wurde die Fertigstellung eines mit 6 Wohneinheiten geplanten Neubauobjekts zum Jahreswechsel 2013/2014 festgelegt. Die Zeitverzögerungen betrugen indes bereits mehrere Monate, die Mängel und Schäden, insbesondere die der Fliesenbodenbeläge bzw. Fliesen waren derart massiv, dass eine gutachtliche Abwicklung im Streitfall letztlich unumgänglich wurde
Datum: 09.07.2014
In einem Möbelhaus im Schwarzwald sollten im Zuge von Renovierungsmaßnahmen sämtliche Fußbodenbeläge erneuert werden. Das optische Gesamtbild in diesem renommierten Objekt stellt unweigerlich hohe Ansprüche dar, obgleich insbesondere ein neuer Teppichboden erheblich zu dem Gesamtbild der Ausstellungs- und Verkaufsräume beiträgt. Die Wahl des Teppichbodens viel auf eine strapazierfähige Ware und ein optisch unempfindliches Material
Datum: 09.07.2014
Sanierungsmaßnahmen in öffentlichen und staatlichen Objekten werden generell sehr umfangreich und somit sowohl planerisch als auch zeitlich intensiv durchgeführt, insbesondere da die Einrichtungen üblicherweise während der handwerklichen Arbeiten weiterhin zur Nutzung zur Verfügung stehen müssen. Zeitliches Zusammenspiel zwischen vielen Handwerkern, nicht zuletzt hingewiesen auf das
Datum: 02.07.2014
Nach einem ca. 3Jahre anhaltenden Gerichtsstreit vor einem Amtsgericht in Baden-Württemberg wurde der Verfasser letztlich zur fachlichen Beurteilung als Gutachter herangezogen. Zur Vorgeschichte: Um den Jahreswechsel 2010/2011 hatte eine Familie eine exklusive Vollpolster-Couchgarnitur, bestehend aus einer Ecksofakombination mit Sesseln und Hocker, bezogen mit einem sehr hochwertigen Polsterstoff, bei einem renommierten Möbelhaus bestellt
Datum: 02.07.2014
Die Wertigkeit und die Einsatzgebiete von Laminatfußböden haben sich in den vergangenen Jahren stark erhöht und erweitert. Insbesondere können durch fach- und qualitätsgerechte Verarbeitungen, insbesondere in Hotel- und Gaststättenbereichen, durchaus repräsentative Konzepte verwirklicht werden. In einem renommierten Hotel im Raum Stuttgart sollten im Zuge von ausladenden Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen
Datum: 16.06.2014
In einem exklusiven Einfamilienhaus in Baden-Württemberg wurde der Verfasser als Sachverständiger beauftragt, insbesondere die Kellerräume, sowie die Bereiche im Obergeschoss gutachtlich zu überprüfen. Gründe der Beauftragung waren Schimmelbildungen, die nach einem Wasserschaden entstanden sein sollen. Zur Sache: Nach einem Rohrbruch im OG des gegenständlichen Objekts wurde eine
Datum: 11.06.2014
Großbritannien hat die Welt des Leders im Allgemeinen seit Jahrzehnten vielfältig bereichert. Krokodil, Strauß oder klassisches Nappa in schwarz, Facettenreichtum kennt auch hier kaum Grenzen. Dazu gehört auch ein noch in Deutschland nicht weit verbreiteter aber sehr innovativer Bodenbelag, der in einigen europäischen Ländern im exklusiven und in einem nach der Art und Anwendung entsprechenden Bereich Einzug erhält und sich langsam aber stetig anhaltend am Markt zu integrieren versucht:
Datum: 11.06.2014
Welche Pflichten entstehen für den Raumausstatter bei der Neuanfertigung und dem Verkauf von Dekorationen und Gardinen bezüglich der Vorwäsche und welche rechtlichen Folgen hat er zu tragen? Qualifizierte Beratung und Pflicht zur Aufklärung: Eine Beratung durch den Raumausstatter hat natürlich auch rechtliche Auswirkungen gegenüber dem Endkunden. Der Verkäufer ist verpflichtet den
Datum: 11.06.2014
Schimmelpilze und Hefepilze belasten häufig nicht nur Wände und Bauteile, sondern ebenso Möbel, Kleidung und Vorhänge und bleiben oftmals über Jahre unentdeckt oder werden als solche nicht erkannt. Vor Allem werden die Raumluftbelastungen mit Schimmelsporen und Hefe generell unterschätzt. Denn diese Belastungen können je nach Intension und Konzentration zu erheblichen anhaltenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.
Datum: 11.06.2014
Die zeitlichen Druckverteilungen sind den versierten Auftragnehmern Estricharbeiten hinlänglich bekannt. Fertigstellungsfristen, fixierte Abnahmetermine, Bauablaufverzögerungen usw. gehören nicht mehr zu den großen `Unbekannten` im Bauablauf.
Datum: 11.06.2014
Der vorliegende Fall beschreibt die unmittelbaren und schadensverursachenden Auswirkungen kombinierter unzureichender Belegreif-Trocknung und Verwendung ungeeigneter/ falsch eingesetzter Ausgleichsmassen auf Lastverteilungsschichten mit Fußbodenheizungssystemen.
Datum: 11.06.2014
Zwar haben sich schwimmende zementäre Estrichkonstruktionen in den letzten Jahren auch auf Grund ihrer schalldämmenden Wirkung und soliden Bauweise bewährt und finden daher insbesondere für Neubauobjekte bzw. Sanierungsobjekte maßgebliche Verwendung. Jedoch treten ebenso gehäuft massive Mängel/ Schäden auf die auf das negative Zusammenwirken der Eigenart des Bindemittels Zement und zum Anderen
Datum: 11.06.2014
Die angehäuften Problematiken von Feuchtigkeitsprüfmethoden bei Schnellestrichen/ Schnellestrichkonstruktionen (hauptsächlich zementär) sind den versierten Fachleuten und Unternehmern seit Jahren bekannt.
Datum: 11.06.2014
In einem ca. 100Jahre alten Wohngebäude im Stuttgarter Raum, wurden im Zuge von Kernsanierungs- und weiterführenden Instandhaltungsmaßnahmen umfängliche Eingriffe im und am gesamten Wohnobjekt, sowie wertsteigernde Ausbauten handwerklich durchgeführt.
Datum: 11.06.2014
Auch für versierte Handwerker/ Unternehmer ergeben sich, gehäuft in Neubauprojekten, nicht selten heikle Problemstellungen: Fertigstellungsfristen und daraus resultierender Zeitdruck, hinzu kommen durchwachsene Baubedingungen und die Pflichten der Auftragnehmer das jeweilig zu belegende `Gewerk`, hier Lastverteilungsschichten, auf Belegreife/ Verlegreife zu überprüfen und somit auch abzunehmen.
Datum: 11.06.2014
In einem Einfamilienhaus Nähe Stuttgart wurde durch die Hauseigentümer angeregt, neue Teppichböden auf die gewendelten Betonstufen durch einen Fachbetrieb verlegen zu lassen und nach entsprechender Material- und Farbauswahl eine hochwertige Teppichbodenqualität gewählt, die nach Entfernen der Altteppichböden und Untergrundvorbereitungen vollflächig verklebt verlegt werden sollten. Sockelleisten
Datum: 11.06.2014
Vielen Auftraggebern ist klar, dass handwerkliche Auftragsvergaben nicht immer reibungslos verlaufen, aber nur den wenigsten ist bereits im Vorfeld tatsächlich bewusst, welche Ausmaße Streitigkeiten mit sich bringen können. Nicht zuletzt enden diese zunächst nur empfindlich beginnenden Differenzen letztlich in unwiederbringlichen gerichtlichen Instanzen. Nachfolgend wird aus einem aktuellen einschneidenden Fall berichtet, der vor
Datum: 11.06.2014
Natürlich hat ein Unternehmer sein Gewerk gegenüber dem Besteller frei von Sach- und Rechtsmängel abzuliefern (vgl. auch BGB §633) und schuldet somit ein funktionstaugliches Gewerk, also den Leistungserfolg. Hierzu zählen aber auch entsprechende fachliche Kenntnisse darüber, nicht nur den „Bausoll“ (Auftrag nach Leistungsbeschreibung),sondern insbesondere auch mögliche
Datum:
In einem exklusiven Mehrfamilien-Neubauobjekt in Baden-Württemberg wurden insgesamt 12 Wohneinheiten im Sommer 2014 abschließend fertig gestellt und gingen im Tenor in die Vermietung über. Unmittelbar nach dem Einzug einer Mietpartei in einem Erdgeschoss erfolgten bereits Mängelrügen in Form von Schädlingsbefall gegenüber dem Vermieter.Ein durchgeführter
Datum:
PAK sind natürliche Bestandteile von Kohle und Erdöl und bilden eine Stoffgruppe von organischen Verbindungen, die aus mindestens zwei verbundenen aromatischen Ringsystemen bestehen, die stets in einer Ebene liegen. Der einfachste PAK ist Naphthalin,bei dem zwei Benzolringe über eine gemeinsame Bindung anelliert sind, man spricht hier auch von kondensierten
Datum:
DIN-Normen sind Empfehlungen und können angewendet werden; sie müssen nicht benutzt werden. Gelegentlich allerdings macht sich der Gesetzgeber das Vorhandensein zweckdienlicher Normen zunutze und legt die zwangsläufige Anwendung durch Gesetze oder Verordnungen fest. Natürlich steht es auch jedem frei, bei Ausschreibungen, Maschinenspezifikationen, Baubeschreibungen und technischen Festlegungen auf das vorhandene Normenwerk zurückzugreifen und die
Datum:
Ein Auftragnehmer Bodenbelagarbeiten hat im Rahmen seiner Prüf- u. Sorgfaltspflicht nicht grundsätzlich dafür Sorge zu tragen, im Vorfeld bei allen Teppichkonstruktionen, die ihm nach üblichen Vorgaben gelieferten Teppichböden zu prüfen und auftretende, unoptimierte Herstellungsdifferenzen anzupassen, eigene Arbeitsschritte zusätzlich einzuleiten und anzubieten.